Stadt Singen schickt aufgrund FDP-Antrag zwei Großprojekte ins Rennen

PRESSEMITTEILUNG

Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in seiner Bereinigungssitzung für investive Kulturmaßnahmen im Inland, Haushaltsmittel im Bundeshaushalt 2023 vorgesehen. Die zu fördernden Vorhaben sollten zum Ziel haben, Kultur für eine breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Daher hat die FDP-Gemeinderatsfraktion beantragt, die Fördermöglichkeit unter dem Aspekt kultureller Vielfalt zu überprüfen und mögliche Gelder für geeignete Maßnahmen abzurufen.

Gemäß FDP-Antrag vom 3. Mai 2023 solle die Kulturvielfalt der Bürgerschaft mit entsprechenden Vorhaben gestärkt und der städtische Haushalt durch Fördergelder des Bundes entlastet werden. Aufgrund dieser Initiative wurde eine umfangreiche Beschlussvorlage von der Stadt Singen ausgearbeitet, die am 13. Juni einstimmig im Ausschuss für Kultur und Tourismus angenommen wurde.

„Wir als FDP-Fraktion sind sehr stolz, dass die Stadt Singen unsere Anregung aufgenommen hat und gleich zwei Großprojekte in Form einer Interessensbekundung für eine mögliche Förderung ins Rennen schickt. In der Sitzung wurde entschieden zum einen den Ausbau des Singener Schlosses zu einem stadtgeschichtlichen Museum und zum anderen den Neubau eines Schaudepots für die Sammlungen der Stadt Singen und ausgesuchten nichtstädtischen Sammlungen bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien einzureichen. Mit der Interessensbekundung an Fördermitteln des Bundes machen wir heute den ersten wichtigen Schritt zur Aufarbeitung unserer stadtgeschichtlichen Entwicklung“, äußerte sich Fraktionsvorsitzende Kirsten Brößke.